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The ship's design combined with an extreme rentability convinces the Owner of the advantages of the new SSW Super 1000 container vessel type

Der Schiffsentwurf verbunden mit extremer Wirtschaftlichkeit überzeugt Reeder von Neuentwicklung SSW Super 1000

01-06-2006

Die Bremerhavener SSW-Werft nimmt in diesem Sommer die Arbeiten an einem weiteren Großauftrag auf. Für die Reederei Bernd Sibum (Haren/Ems) entstehen bis Anfang 2007, bzw. Anfang 2008 zwei Containerschiffe des Typs SSW Super 1000. Die Neuentwicklung von SSW zeichnet sich durch eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit aus und trägt dem rasant wachsenden Bedarf nach Feederschiffen dieser Größe Rechnung. Über das Auftragsvolumen vereinbarten Reederei und Werft Stillschweigen.

In intensiver Zusammenarbeit mit dem niederländischen Konstruktionspartner Vuyk Engineering (Groningen/Rotterdam) hat SSW mit dem ca. 152 Meter langen Containerschiff gezielt einen Typ für ein wachsendes Marktsegment entwickelt. Es gelang den Entwicklungsingenieuren von SSW und Vuyk, den Intake von 14 to homogen beladenen 20´ Containern auf ca. 75% der Gesamtstellplatzkapazität zu bringen, was eine extrem gute Performance gegenüber vergleichbaren Schiffen anderer Werften darstellt. Durch eine Optimierung der Linien erreicht das Schiff trotz einer relativ niedrigen Leistung bei der Standard-Motorisierung (9000 kw) eine hohe maximale Geschwindigkeit von 19,4 Knoten auf Konstruktionstiefgang und hat dabei einen geringen Treibstoffverbrauch.

Diese Parameter sowie die hohe Ladungsflexibilät des mit hydraulischen Klapplukendeckeln ausgerüsteten Frachters überzeugten die Reederei Sibum so von dem neuen Schiffstyp, dass sie zwei Schiffe übernehmen wird. Die Containerschiffe sollen im Feederdienst ganzjährig auf der Ostsee/Nordsee eingesetzt werden und werden deswegen der finnisch-schwedischen Eisklasse 1A entsprechend gebaut.

Seitdem die Entwicklung der Werft branchen-intern bekannt wurde, haben bereits zahlreiche Reedereien, Makler und Charterer ihr Interesse an dem Schiff angemeldet. Die Idee zu dem neuen Schiffstyp entstand bei SSW nach einer genauen Analyse der künftigen Entwicklung in der Containerschifffahrt. Angesichts des anhaltenden Volumenwachstums in den weltweiten Linienverkehren setzen die Reedereien immer größere Schiffe ein, die aber eine immer kleinere Zahl von Haupthäfen anlaufen. Grundsätzlich bedeutet dies einen wachsenden Bedarf an Feederschiffen, die die Container in die kleineren Häfen bringen. Erst vor wenigen Monaten schätzte Lloyd's Register den Bedarf an solchen Schiffen auf 1500 Stück weltweit.


Der neue Schiffstyp ist zudem die Reaktion auf den wachsenden Kostendruck, dem viele Reedereien zunehmend unterliegen. Die höhere Ladungskapazität und der vergleichsweise niedrige Treibstoffverbrauch des SSW Super 1000 verspricht den Reedern und Charterern auch bei weiter steigenden Energiepreisen einen wirtschaftlichen Einsatz ihrer Frachter.

Mit der Neuentwicklung hat sich die SSW Schichau Seebeck Shipyard GmbH ein weiteres Marktsegment im Bereich Feederschiffe eröffnet. Das Bremerhavener Unternehmen ist auf den Bau von Container-, RoRo- und RoPax-Schiffen, den Bau von Megayachtrümpfen, die Fertigung von Sektionen und Teilschiffen sowie Großreparaturen und Umbauten ausgerichtet.

Der Typ SSW Super 1000 im Überblick:

Länge: 151,72 m
Breite: 23,40 m
max. Tiefgang: 8,00 m
Stellplatz-Kapazität: 1036 TEU
Container-Intake 14 to homogen: 740
250 Kühlcontainer 40' im Laderaum und an Deck
High Cube Container in allen Laderäumen
Gefahrgut-Container
Hauptmaschine: 9000 kW Viertakt

Das Schiff kann in verschiedenen Variationen mit und ohne Eisklasse, mit und ohne Ladegeschirr oder auch mit Ponton-Lukendeckeln gefertigt werden. Potenzielle Einsatzgebiete sind Nord- und Ostsee, Mittelmeer und die Karibik.

SSW Schichau Seebeck Shipyard GmbH

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